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  • Sehr traurig dass es so weit kommt. Freibäder sollen doch eigentlich der Erholung dienen.

    Irgendwie scheint generell etwas gehörig schief zu laufen was die Erziehung angeht.

    • Erziehung ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass günstige Einrichtungen zur Freizeit und Erholung zunehmend überlaufen sind, weil Einrichtungen geschlossen wurden, oder private entsprechend teuer werden.

      In Berlin wurden 2002-2004 11 öffentliche Schwimmbäder geschlossen. Seitdem ist die Bevölkerung aber um eine halbe Million gewachsen. Lediglich zwei Neubauten sind in Planung.

    • Ach daran liegt es nur zum Teil. Wenn man in den Brief schaut, die die Angestellten geschrieben haben, dann gibt es Punkte, die dir recht geben, aber gleichzeitig muss man auch sagen, dass Bademeister heute viel schneller mal die Polizei rufen als früher.

      Z.B. als damals das Prinzenbad von der Polizei geräumt wurde, meinten die Bademeister anschließend auch, dass es sich "nur" um eine Gruppe Jugendliche gehandelt hat, die auf der Rutsche getobt haben und sich, in bester halbstarken Manier, geweigert haben aufzuhören. Anstatt jetzt mehrmals zu bitten, haben die Bademeister einfach gleich die Polizei gerufen und das Bad räumen lassen. Ich glaube früher hätte man das einfach noch etwas länger laufen lassen oder doch selber geklärt. Leider finde ich den Artikel dazu nicht mehr auf google.

      Und dann ist da noch die allgemeine Lage der Berliner Freibäder, diese sind eigentlich viel zu überfüllt und können gar nicht mehr der Erholung dienen.

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