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3 comments
  • Puh ich muss sagen mir fehlt insbesondere in dem Abschnitt über den Regen bzw die Änderungen am Regen irgendeine Einordnung.

    In West- und Ostafrika fallen 82 und 52 Millimeter mehr Regen pro Jahr und auch in Südasien erhöht sich die Niederschlagsmenge um 64 Millimeter pro Jahr – ein hoher Anteil dieser Niederschläge könnte dabei als Starkregen fallen.

    im Amazonasbecken aus: Dort wird sich die jährliche Niederschlagsmenge in den 2040er Jahren um 98 Millimeter pro Jahr verringern

    Also ja das ist viel, 8cm Wasser in nem Starkregen machen ganz schön viel kaputt. Aber ich kann so gar nicht einordnen was das für ne Änderung ist. Insbesondere die 10cm weniger im Amazonas.

    Die Regenfälle sind von beträchtlichem Ausmaß, mit einem Jahresdurchschnittsniederschlag von 1 500 mm bis 1 700 mm, der 3 000 mm an der Quelle des Amazonas und an der Küste von Amapá überschreiten kann.

    Das ist eine Änderung von so 7%. Das ist schon eine ziemlich große Änderung.

    In Kenia gibt es wohl 630 mm, Somalia nur 282, Äthiopien ist mit 848 am besten unterwegs. Nehmen wir mal den Schnitt (was FLächenmäßig ein bisschen unfair ist aber geht ja nur um Näherungen): 587mm, dann ist das eine Erhöhung von 11%. Regen kommt in der Region ja eher in Form von Monsun, d.h. der eh schon gefährliche Starkregen wird 11% stärker.

    Vielleicht bin ich auch nicht in der Zielgruppe von so einem Artikel, und das ist in der Zielgruppe Allgemeinwissen, aber mir hätte das schon geholfen (insbesondere wenn das ein Experte ausgrechnet hätte mit einer besseren Datengrundlage als 2 Minuten googeln)...

    Wirklich interessant wäre noch gewesen Änderung zu welchem Zeitpunkt. Ist das auch relativ zum Vorindustriellen Zeitalter? Ich hoffe doch. Diese Änderungsrate jedes Jahr wäre unglaublich viel dramatischer. Wird aber aus dem Text nicht wirklich klar.