Der umstrittene goldene Bösendorfer-Flügel ist nun endgültig aus dem Parlament geflogen. Die Mietkosten von 3.000 Euro pro Monat, um die Sobotka das vergoldete Grand Piano in der Spezialausführung „Secession“ im Empfangssalon des renovierten Parlaments aufstellen hatte lassen, waren von der Opposition heftig kritisiert worden.
Der Listenpreis für den neuen Flügel beträgt zwar 92.780 Euro. Da es sich aber um ein Ausstellungsstück handelt, dürfte ein möglicher Ankauf weniger kosten.
Es sollte doch zumindest eine Person mit ausreichendem gesunden Menschenverstand vorhanden sein, die erkennen kann, dass der Flügel (Alt und Neu) eine unverhältnismäßige Ausgabe darstellt, oder? ODER?
Hamm nix wichtigeres im Land zu tun, als uns um die Beschaffung eines Klaviers zu kümmern?
Es braucht dort ka Klavier, es braucht dort Leut, die endlich fürs Land arbeiten.