Nach Aktionen der "Letzten Generation" liegen auf der Urlaubsinsel Sylt die Nerven offenbar blank. Das bekommen jetzt auch Medienvertreter zu spüren.
Nach Aktionen der "Letzten Generation" liegen auf der Urlaubsinsel Sylt die Nerven offenbar blank. Das bekommen jetzt auch Medienvertreter zu spüren.
Rund um die Farbattacke der "Letzten Generation" auf Luxusgeschäfte in der Sylter Ortschaft Kampen am Freitagmittag ist es zu unschönen Szenen gekommen: Pressevertreter, darunter auch ein t-online-Reporter, wurden von Anwohnern teilweise aggressiv angegangen. Auch die Stimmung gegenüber den Aktivisten war aufgeheizt.
So wird es in der Rangliste der Pressefreiheit nicht wieder aufwärts gehen.
Aber nach Ansicht so mancher liegt das bestimmt an der "Systempresse" und nicht an der Gefährdung von Reportern durch Bürger.
Und man wundert sich, weshalb Deutschland in Sachen Pressefreiheit international immer weiter nach hinten rutscht. Was machen die eigentlich in 3+ Jahren Ausbildung?
Später wurde der t-online-Reporter von demselben Mann verfolgt, als er zu einem nahegelegenen Parkplatz ging. Zu seiner Sicherheit sprach er deshalb die Beamten der Sylter Polizei an. Kurz darauf verfolgte ihn der Mann erneut. Von der Einsatzleitung der Polizei wurde ihm ans Herz gelegt, den Ort des Geschehens besser zu verlassen, damit sich die Situation nicht weiter aufheize.
Es ist ja auch eindeutig die Schuld des Reporters, dass er verfolgt wurde! Was lässt er sich auch einfallen, sich einfach so verfolgen zu lassen.
Und: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es ist nur deine Schule, wenn sie so bleibt". Singen die jetzt auch schon seit ner Weile.