Mehr Kunden, weniger Spenden und viele Mitarbeiter am Limit: Die Tafeln beklagen eine schwierige Lage bei der Verteilung von Lebensmitteln - und fordern mehr Hilfen vom Staat für Bedürftige.
Die Tafeln in Deutschland beklagen angesichts stark gestiegener Lebensmittelpreise einen "Ausnahmezustand" bei der Verteilung von Lebensmitteln für Bedürftige. "Die Anzahl der Kunden hat sich an manchen Standorten fast verdoppelt. Die Lebensmittelspenden sind gleichzeitig jedoch teilweise um 50 Prozent zurückgegangen", sagte der Chef des Landesverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg, Frank Hildebrandt, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
das kommt halt raus, wenn man Versorgung benachteiligter via gutem Willen der anderen finanziert. Wenn es der Allgemeinheit schlechter geht, ist das die erste Ausgabe die man weglässt.
…rein zufällig immer dann wenn man es am dringendsten bräuchte.
Einer der vielen Gründe warum ich die Tafeln mehr als kritisch sehe.
Tafeln sind "Privatspaß" - niemand sollte jemals auf Almosen angewiesen sein.
Lebensnotwendiges darf einfach nicht zur Debatte stehen sondern ist gefälligst Grundrecht.
Ich habe kein Problem damit dass die Tafeln versuchen ein offensichtlich existierendes Problem abzuschwächen - ich habe ein Problem damit dass sie der Punkt sind auf den dann so Liberallalalas zeigen können und sagen "Da guck! Geht doch auch privat!"
Die reine existenz der Tafeln reduziert den Handlungsdruck. Das Pflaster muss weg, damit endlich mal jemand anfängt das Problem zu lösen!