1y ago

Feuerwehr verliert Gratis-Email-Adressen

noe.orf.at Feuerwehr verliert Gratis-Email-Adressen

Die niederösterreichischen Feuerwehren konnten jahrelang kostenlos Microsoft-Outlooklizenzen nutzen. Nun hat der Softwareanbieter die Gratis-Email-Adressen gekündigt. Die Feuerwehr muss ihre Kommunikation neu denken.

Microsoft stellt zahlreichen gemeinnützigen Organisationen kostenlose Lizenzen für Softwareprodukte zur Verfügung, für die niederösterreichischen Feuerwehren galt das seit 2014. Insgesamt 30.000 Feuerwehrmitglieder hätten bestehende Postfächer gehabt...

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Der Konzern unterbreitete den niederösterreichischen Feuerwehren daraufhin ein Angebot, in Zukunft Lizenzen zu 33 Euro pro Jahr erwerben zu können

Der Landesfeuerwehrverband möchte das Angebot annehmen. Würde man jedoch alle 30.000 bestehenden Email-Konten behalten, würde das zu Mehrkosten in Höhe von knapp einer Million Euro pro Jahr führen.

11 comments

@LittlePumpkin Für eine halbe Million Euro im Jahr betreibe ich gerne einen E-Mail Server für die österreichischen Feuerwehren 🤗
Einen XMPP Chatservice gibt's gratis dazu :xmpp:
- 😄

Die Feuerwehr verwendet also Microsoft Cloud Dienste. Was kann schon schief gehen.
- Immerhin ist Microsoft derzeit zu groß, um von einem narzisstischen Milliardär gekauft zu werden, der mit dem Unternehmen Schabernack treiben könnte.

des macht mich wirklich grantig. erstens einmal sind weder 165€/mail/jahr, noch 33€/m/y mit dem 80%-rabatt verhältnismäßig für emails, noch ist die nö'sche FW an MS gebunden (domain gehört vmtl. dem Bund, providerwechsel easy)
- E-Mail allein könnte man wahrscheinlich auch für 10€/User/Jahr bekommen. Bei 30.000 Accounts ist das trotzdem viel Geld.
  
  10€ ist zu wenig, man bewegt sich da schon um die 20€ bei Businessmails

Auweia! m( Wie kann so etwas heutzutage noch passieren?
Hoffentlich wächst die Aufmerksamkeit für das Thema aufgrund des Berichts und es melden sich zeitnah interne oder externe vernünftige Stellen, welche die Notwendigkeit einer Beratung beziehungsweise Schulung sehen und die dann auch anbieten..
Gibt es irgendeine Person oder Organisation, die die Inanspruchnahme verbindlich festlegen könnte?

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