Die Deutschen wollen beim Immobilienkauf alles richtig machen und kaufen erst im fortgeschrittenen Alter. Dabei hat die Idee der Lebensabschnittsimmobilie ihren Reiz.
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Dass es daran liegen kann, dass junge Leute heutzutage vor einem Alter von 40 Jahren nicht genug verdienen, um von einer Bank einen fetten Kredit zu bekommen, daran denkt die FAZ wohl nicht?
Der Artikel steht leider hinter der Paywall, daher kann ich jetzt auf nicht viel mehr eingehen als die Überschrift. Trotzdem versuche ich einfach mal meine persönliche Perspektive darauf wiederzugeben.
Ich habe einfach keine Lust darauf dadurch "immobil" zu werden und die Verpflichtungen sowie die Last der Finanzierung zu tragen. In Deutschland hat man durch die Mieterrechte eigentlich eine ziemlich komfortable Situation. Zudem gibt es (zumindest in weiten Teilen des Landes) einen sehr funktionalen Markt. Wenn es mir in der Wohnung nicht mehr gefällt, kann ich weiterziehen. Da bin ich durchaus dankbar dafür und bin sehr daran interessiert immer ein harmonisches Verhältnis zu meinem Vermieter zu haben.