Ich🐮❓iel
Ich bin mir nie sicher, ob ich da dann mein rechtliches oder das als das ich mich identifizieren eintragen muss (bin mir halt nie sicher, ob es sich dabei um irgendwelche rechtlich relevanten Dokumente handelt). Zum Glück hat das ganze in nicht allzu ferner Zukunft ein Ende.
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Hab's versucht, solange es noch nicht offiziell im Ausweis steht gibt's immer nur Stress... Darum sag ich dann immer "also ooooffiziell noch männlich aber ich sag Bescheid wenn die Änderung durch ist, hab bald Termin" oder sowas ähnliches, da muss man erst Mal halt drüberstehen... Man gewöhnt sich dran.
Yay, übernächste Woche hab ich aber endlich Termin im Standesamt 😎
Ich drücke die Daumen, dass es sich für dich dann auch wirklich erledigt hat. Ich kenne eine Person, die im Personalausweis den Geschlechtseintrag von weiblich auf divers geändert hat. In der neuen elektronischen Gesundheitskarte ist plötzlich männlich eingetragen, was halt irgendwie noch falscher ist, als den Eintrag auf weiblich zu belassen.
Außerdem wundere ich mich ja, dass die eGK keine Möglichkeit hat, das aktuelle und das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht getrennt abzulegen (zumindest hatte sie das nicht, als ich das letzte Mal beruflich Code geschrieben habe, der sowas ausliest). Ärzte sind immerhin so ziemlich die einzigen Personen, für die sowas relevant sein kann. Also nicht nur für Hormontherapie an sich, sondern auch was die Nebenwirkungen mancher Medikamente angeht. Und natürlich, um Transfrauen nicht andauernd zu sagen "Das dürfen Sie aber nur nehmen, wenn Sie nicht schwanger sind."
? Nein, ich will dass das nirgends nachzulesen ist. Wir müssen es der vielleicht (wahrscheinlich?) kommenden Nazi-Regierung doch nicht noch leichter machen, Trans-Menschies auszusieben.
Möglichkeit wäre ja erstmal kein Zwang. Wer es nicht möchte, könnte den entsprechenden Eintrag auf "keine Angabe" lassen und wäre nicht von einer cis-Person unterscheidbar.
Ich kenne durchaus ein paar Leute, die ziemlich genervt davon sind, dass sie jeden Arzt wieder einzeln dran erinnern müssen, dass bei ihnen eventuell Dinge zu beachten sind, die weder aus dem, was in der Karte eingetragen ist, noch aus einem handelsüblichen Anamnesebogen ersichtlich sind. Bei einer davon hat es eine Zeit lang ziemlich fiese Dysphorie ausgelöst, dass sie wirklich regelmäßig daran erinnert wurde, dass sie auf gar keinen Fall schwanger werden soll, wenn sie ein bestimmtes Medikament nimmt. Könnte man zwar auch als Kompliment auffassen, dass ihr Passing sehr gut ist, aber sie hat im Gespräch immer wieder geäußert, dass sie sich wünschen würde, dass das für Ärzte, auch welche, bei denen sie zum ersten Mal ist, leicht einsehbar ist.
Aber ich kann natürlich auch nur wiedergeben, was mein Freundeskreis mir so schildert. Persönlich bin ich ja nicht betroffen.
Solange es Opt-In ist, wäre es ja ok. Aber auch da vertraue ich der Regierung halt null.
Das ist so. Die Argumentation dass so etwas Vielleicht für die Gesundheitsversorgung nachzulesen ist, ist sehr gut, leider traue ich der Politik nicht weiter als mein Arm um denen eine zu klatschen (vor allem wenn man bedenkt, in welche Richtung wir uns aktuell bewegen).
Ist eh Rille, weil die allermeiste Medizin eh nur an cis-Männern getestet wird!!! /s (aber nur halb /s)
Danke dir, ja auf die ganze Bürokratie, das überall ändern zu lassen mit den ganzen Karten und Konten, da freu ich mich wirklich noch gar nicht drauf 😅
Gehört halt dazu aber ich hoffe erledigt ist erledigt...
Und ja, man fragt sich warum das separate abspeichern von gebürtigem und gewählten Geschlecht nicht schon lange Standard ist... Das ist in der Tabelle doch theoretisch nur einfach ne zusätzliche Spalte, das kann doch nicht so schwer sein 🙄
Außerdem wundere ich mich ja, dass die eGK keine Möglichkeit hat, das aktuelle und das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht getrennt abzulegen (zumindest hatte sie das nicht, als ich das letzte Mal beruflich Code geschrieben habe, der sowas ausliest).
ist leider aktuell immer noch so rückständig.