CDU-Chef Friedrich Merz will für die Regierungsbildung nur mit der SPD sprechen, nicht aber mit der AfD. Das halten etliche Menschen für undemokratisch.
Anfang des Monats hat die FAZ verkündet Merz hätte bei der Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen alles richtig gemacht und dabei eine über 100 Jahre alte Verschwörungstheorie wieder aufgewärmt ("Merkels Dolchstoß").
Jetzt steigt auch T-Online ein in die Anstrengungen Faschismus wieder salonfähig zu machen. Dabei sind sie noch zu feige selbst aktiv Position zu beziehen und verstecken sich hinter einer Umfrage und Leserzuschriften. Aber natürlich gehen die ausgewählten Leserzuschriften alle in die gleiche Richtung und werden nicht kritisch eingeordnet. In der Umfrage sind "17 Prozent – etwas mehr als ein Sechstel der Befragten" für eine Öffnung der CDU zur Afd – und auch hier wird nicht erwähnt, dass das weniger sind als überhaupt für die AfD gewählt haben.
CDU-Chef Friedrich Merz will für die Regierungsbildung nur mit der SPD sprechen, nicht aber mit der AfD. Das halten etliche Menschen für undemokratisch.
Undemokratisch? Haben Parteien nicht schon immer entschieden mit wem sie koalieren und mit wem nicht? 2021 hat auch keiner von Rot-Grün verlangt, mit der AfD zu reden...