Ich habe eher den Eindruck, dass heutzutage weniger getrunken wird, als es früher, also noch vor einigen Jahren, der Fall war. Hauptsächlich bedingt dadurch, dass in den letzten Jahren generell mehr auf eine gesunde Lebensweise geachtet wird.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es früher Situationen gab, in denen man sich rechtfertigen musste, wenn man nichts alkoholisches trinken wollte, oder man wurde bequatscht, dass man noch einen Schnaps mehr trinken solle, obwohl man nicht mehr wollte. Das hat den Alkohiolkonsum dann schon generell unattraktiv gemacht.
Vielleicht ist das aber nur auf meine eigene Wahrnehmung zurückzuführen, zumal zwischenzeitlich (im Studium hauptsächlich) Cannabis die Droge der Wahl war - dies geht selten mit dem Konsum von Alkohol einher. Man ist ja auch mittlerweile keine 20 mehr und mein soziales Umfeld trinkt kaum, meine Partnerin sogar überhaupt nicht.